Heute heißt es Abschied nehmen von unseren netten Gastgebern in Wardzia, die uns noch mit einem Lunchpaket versorgt haben und von dem wunderschönen Kura-Tal mit seinen vielen interessanten, historischen Stätten.
Natürlich müssen wir gleich wieder stoppen um das Kura-Tal -diesmal im morgendlichen Licht- zu betrachten. Die hohen Kontrastunterschiede sind allerdings nicht einfach zu berwältigen.
Tief unter uns rauscht dei Kura. Links an Hang ist die alte Mauer mit dem Eingang nach Wardzia zu erkennen. Da kam niemand unbeobachtet durch.
Dann geht es Richtung Bakuriani und ein quer über den Fluss liegender Eisenbahnwaggon erfordert natürlich einen weiteren Stopp. Hier hatte sich jemand einmal gedacht ein Restaurant zu eröffnen, wie man unschwer erkennen kann ist daraus nichts geworden. Dafür ein lohnendes Fotomotiv.
Dann geht es Richtung Bakuriani und ein quer über den Fluss liegender Eisenbahnwaggon erfordert natürlich einen weiteren Stopp. Hier hatte sich jemand einmal gedacht ein Restaurant zu eröffnen, wie man unschwer erkennen kann ist daraus nichts geworden. Dafür ein lohnendes Fotomotiv.
.
Einige Mutige wagten die Flussquerung im Inneren des Waggons. Was riskiert man nicht alles für einen guten Fotostandpunkt. Es ist aber niemand zu Schaden gekommen.
Weiter geht es durch armenisch dominierte Orte und einen kurzen Stopp, um einen unserer Geländewagen mit neuer Bremsflüssigkeit zu versorgen, nutze ich um eine „zahnärztliche Behandlungsstelle“ zu fotografieren.
Da sind die Zahnschnmerzen doch gleich gar nicht mehr so schlimm, oder?
Kurze Zeit später endet die befestigte Asphaltstraße und wir fahren über abenteuerliche Pisten und durch verwinkelte armenische Dörfer. Eigentliche könnten wir alle 5 Minuten stehen bleiben, denn hier gibt es so viele Motive.
Kurze Zeit später endet die befestigte Asphaltstraße und wir fahren über abenteuerliche Pisten und durch verwinkelte armenische Dörfer. Eigentliche könnten wir alle 5 Minuten stehen bleiben, denn hier gibt es so viele Motive.
Es wird mir ein Rätsel bleiben, wie unserere Fahrer immer wieder die richtige Gasse finden, um die Dörfer in der richtigen Richtung zu verlassen. Straßenschlider? Wegweiser? Fehlanzeige!
Manchmal dann doch ein Ortsschild, das hier jemand genutzt hat sein Pferd anzubinden. Dass das Pferd uns das Hinterteil zudreht als wir kommen hat hoffentlich keine tiefere Bedeutung.
Direkt am Straßenrand schert ein Schäfer seine Schafe. Erstaunlich wie ruhig das Schaf da lag. Wahrscheinlich war es bei der Hitze froh, seine Wolle los zu werden.
Zeit für eine Picknickpause, um unser Lunchpaket zu genießen bleibt natürlich und dazu haben wir es uns im Wäldchen am Ufer eines Sees gemütlich gemacht.
Zeit für eine Picknickpause, um unser Lunchpaket zu genießen bleibt natürlich und dazu haben wir es uns im Wäldchen am Ufer eines Sees gemütlich gemacht.
Weit kommen wir nicht nach unserer Pause, denn ein armenischer Bauer ist gerade dabei mit dem pferdebetriebenen Heurechen seine Heureuter zu errichten.
30 Kühe, 60 Schafe und viele Äcker gehören diesem armenischen Bauern, so erfahren wir bei einem kleinen Plausch.
Nun müssen wir uns aber doch auf den Rest des Weges machen. In langen Schleifen erklimmen wir den gut 2500m hohen Pass, auf dem wir leider nicht fotografieren dürfen. Denn hier kreuzen wir eine Erdölpipeline die sogar von der Polizei bewacht wird (mit Passkontrolle).
Auf der anderen Seite des Passes verdunkelt sich der Himmel und es fallen einige Regentropfen. Und so sind wir froh, dass plötzlich und unvermittelt die Stadt Bakuriani, das "Zermatt" Georgiens vor unsliegt. Es ist fast ein Kulturschock in diesem Wintersportzentrum plötzlich wieder so viele Menschen auf einem Haufen zu sehen. Aber wir müssen uns ja langsam daran gewöhnen, denn morgen geht es wieder zurück nach Tbilisi.