Trotz Anreise-Müdigkeit und der Ankündigung für schleches Wetter für den heutigen Tag, stehen wir alle um 05:45 Uhr in der Lobby des Hotels. Wir wollen auf die Hochebene hinauffahren und hoffen, dass wir das erste Licht beim Sonnenaufgangs fotografieren können. Leider mögen die Sonnestrahlen die dicken, grauen Wollen nicht durchdringen. Mit zunehmendem Licht wird die wunderbare Landschaft vor uns sichtbar. Selbst bei dem trüben Licht erstrahlen die Farben der Büsche und Moose.

Die gewundene Strasse in die Tiefe und die Lichteffekte in der Ferne ziehen unsere Blicke magisch an ...



... und das Resultat ...



Mit offenen Blenden, hohen ISO Werten und/oder Stativ gelingen auch bei diesen Bedingungen tolle Landschaftsaufnahmen.







Bei dieser intensiven ersten Photsession vergessen wir beinahe die nun doch kühlen Temperaturen und den beissenden Wind.... typisches Norwegisches Herbstwetter!!

Gegen 07:30 Uhr sind wir wieder im Hotel zum Frühstück und Aufwärmen. In der Zwischenzeit setzt nun auch der angekündigte, starke Regen ein. Wir nutzen diese Zeit zu ersten theoretischen Themenworkshops im Konferenzraum des Hotels. Neben allgemeinen Fachthemen wird auch die Kunst der Panoramafotografie vermittelt. Bei praktischen Übungen werden die Panoramabilder erstellt und dann auch am Computer zusammengefügt.



Bis spät in den Nachmittag nutzen wir das schlechte Wetter zur Bearbeitung der in den letzten Tagen entstanden Bilder. So haben wir die Gelegenheit am späteren Nachmittag schon die erste gemeinsame Bildbesprechung zu machen. Wie immer sind die Teilnehmer gespannt auf den Feedback der Referenten und die Bilder der anderen Teilnehmer.

In der Zwischenzeit lichten sich die Wolken. Gute Indikationen für das angekündigte, bessere Wetter am Mittwoch.



Daher sind alle wieder heiss auf die frühe Fahrt zur Hochebene und dem möglichen Sonnenaufgang um 06:30 Uhr.