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Donnerstag, 05 September 2013 20:53

5.9.2013 - Lofoten

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"Meer oder Berge ?" ist meist die Frage nach dem bevorzugtem Reiseziel. "Beides" ist die Antwort, wenn man sich für die Lofoten entschieden hat. Diese Inselgruppe vor der Nordnorwegischen Atlantikküste strahlt eine ganze besonders Faszination aus. Mächtige Bergmassive erheben sich aus dem lebendigen Meer, das je nach Wetterlage zart gegen die Felsen plätschert oder in mächtigen Wellen gegen das Ufer donnert.

Wir haben beides erlebt in unserer ersten Woche im Norden Norwegens. Zu Beginn der Reise die lebensfrohe Universitätsstadt Tromsö, dann die entschleunigende Fahrt mit Hurtigruten Richtung Süden und schließlich das Naturwunder Lofoten.

Von unserem kuscheligen Bryggehotel in Henningsvär haben wir die Inselgruppe in alle Himmelsrichtungen erkundet. Immer wieder bescherte uns der Wettergott neue Lichtstimmungen. Gerade noch regnet es, dann bricht die Sonne gewaltig durch schmale Wolkenlücken. Dann wieder ist der Himmel blau ohne Wolken.

Ruhig und beschaulich geht es in der Insel-Hauptstadt Svolvär mit ihren 4000 Einwohnern zu. Mit Beginn des September ist die Hauptsaison hier zu Ende und das Leben geht einen noch langsameren Weg als ohnehin. Manche Läden schließen schon um vier Uhr nachmittags, viele Restaurants sind rund um die Uhr geschlossen.

Für Fotografen ist die Zeit ideal. Wir finden unsere Ruhe und können uns ganz auf die Lichtmalerei konzentrieren. Wir nutzen das wechselvolle Licht und ziehen uns zur Bildbearbeitung und Besprechung in unser schönes Hotel zurück wenn es regnet.