Peter Fischer
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Samstag, 03 September 2016 10:19
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Bretagne
Samstag, 03 September 2016 10:19
Sep 2016
3.-10. September 2016
Beatrice Gilgen:
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Franz Kastner:
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Heinz Schleef:
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Laurence Marx:
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Bretagne
Samstag, 27 August 2016 06:54
27-28.8.2016 Fotoabenteuer am Lago di Saoseo
Dieses Wochenende will ich mit 3 anderen Fotografen zum Lago di Saoseo im östlichsten Spitz der Schweiz aufbrechen. Mit Zelt und Schlafsack wollen wir die Nacht am See verbringen und so Sonnenuntergang, Milchstrasse und Sonnenaufgang fotografieren.
Wir wollen das Ziel über den Wanderweg von Sfazu erreichen und rechnen mit einer Wanderzeit von 2-2.5 Stunden. Dabei müssen wir sowohl Fotoausrüstung, Zelt, Schlafsack und Essen in und auf den Rucksack packen. Die Waage zeigt 22 Kg an !
Bei schönstem Sommerwetter fahren wir mit den PKWs von Zürich entlang dem Zürich- und Walensee nach Chur, Julierpass, St. Moritz und Berninapass ins 250km entfernte Sfazu im Puschlav.
Zur Wegbeschreibung - klick .... hier
Unterwegs finden wir heraus, dass von Sfazu bis Camp ein kleiner Bus des öffentlichen Verkehrs fährt. Telefonisch können wir noch Plätze reservieren. 10 Minuten vor der Abfahrt des Postbusses treffen wir in Sfazu ein und können durch die Fahrt zwei Stunden Wanderweg einsparen! Bei den herrschenden 30° C Temperaturen eine wilkommene Erleichterung.
Vom kleinen Alm-Weiler "Camp" sind es nun nur noch ca. 20 Minuten um das Ufer des wunderschönen Lago di Saoseo zu erreichen.
Busroute und Wanderweg - klick .... hier
Mit Theorie und praktischen Übungen zu der Light- und Focus Compusing Technik beginnen wir das Photo-Coaching und fotografieren den Sonnenuntergagn. Eine aufkommende Wolkenschicht am Horizont behindert das Durchdringen des farbigen Abendlichts. Dies ist nur während einer drei-minütigen Auflockerung der Wolkenschicht sichtbar.
Als die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist machen wir Vordergrund-Aufnahmen, die wir mit den spätren Milchstrassenbildern kombinieren wollen. Damit erhalten wir Vordergründe mit genügend Zeichnung.
Ob der Freude und dem fotografischen Eifer vergessen iwr den Hunger. Jetzt werden die Zelte aufgestellt und die Schlafsäcke gerichted. Danach kochen wir auf dem Gaskocher unser Abendessen und warten bis gegen Mitternacht.
Um diese Zeit steht die Milchstrasse sichtbar links von den beiden markanten Bäumen im See und wir machen einige Bilder bevor wir uns müde in die Schlafsäcke verkriechen.
Gegen 6 Uhr morgens werden wir von unseren Alarmen geweckt und wir bereiten die Ausrüstung für den Sonnenaufgang vor. Da die Luft ziemlich feucht und etwas dunstig ist, werden auch keine leuchtenden Sonnenaufgang-Farben sichtbar. Dennoch gelingen uns einige schöne Aufnahmen von diesem magischen Platz.
Gegen 8:30 Uhr brechen wir auf und geniessen ein ländliches Frühstück in Camp. Um 9:30 Uhr fahren wir mit dem Postbus zurück nach Sfazu. Danach geht es über Albulapass wieder zurück nach Zürich.
Anbei ein paar Eindrücke dieser Foto-Nacht in den Schweizer Bergen.
Wir wollen das Ziel über den Wanderweg von Sfazu erreichen und rechnen mit einer Wanderzeit von 2-2.5 Stunden. Dabei müssen wir sowohl Fotoausrüstung, Zelt, Schlafsack und Essen in und auf den Rucksack packen. Die Waage zeigt 22 Kg an !
Bei schönstem Sommerwetter fahren wir mit den PKWs von Zürich entlang dem Zürich- und Walensee nach Chur, Julierpass, St. Moritz und Berninapass ins 250km entfernte Sfazu im Puschlav.
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Unterwegs finden wir heraus, dass von Sfazu bis Camp ein kleiner Bus des öffentlichen Verkehrs fährt. Telefonisch können wir noch Plätze reservieren. 10 Minuten vor der Abfahrt des Postbusses treffen wir in Sfazu ein und können durch die Fahrt zwei Stunden Wanderweg einsparen! Bei den herrschenden 30° C Temperaturen eine wilkommene Erleichterung.
Vom kleinen Alm-Weiler "Camp" sind es nun nur noch ca. 20 Minuten um das Ufer des wunderschönen Lago di Saoseo zu erreichen.
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Mit Theorie und praktischen Übungen zu der Light- und Focus Compusing Technik beginnen wir das Photo-Coaching und fotografieren den Sonnenuntergagn. Eine aufkommende Wolkenschicht am Horizont behindert das Durchdringen des farbigen Abendlichts. Dies ist nur während einer drei-minütigen Auflockerung der Wolkenschicht sichtbar.
Als die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist machen wir Vordergrund-Aufnahmen, die wir mit den spätren Milchstrassenbildern kombinieren wollen. Damit erhalten wir Vordergründe mit genügend Zeichnung.
Ob der Freude und dem fotografischen Eifer vergessen iwr den Hunger. Jetzt werden die Zelte aufgestellt und die Schlafsäcke gerichted. Danach kochen wir auf dem Gaskocher unser Abendessen und warten bis gegen Mitternacht.
Um diese Zeit steht die Milchstrasse sichtbar links von den beiden markanten Bäumen im See und wir machen einige Bilder bevor wir uns müde in die Schlafsäcke verkriechen.
Gegen 6 Uhr morgens werden wir von unseren Alarmen geweckt und wir bereiten die Ausrüstung für den Sonnenaufgang vor. Da die Luft ziemlich feucht und etwas dunstig ist, werden auch keine leuchtenden Sonnenaufgang-Farben sichtbar. Dennoch gelingen uns einige schöne Aufnahmen von diesem magischen Platz.
Gegen 8:30 Uhr brechen wir auf und geniessen ein ländliches Frühstück in Camp. Um 9:30 Uhr fahren wir mit dem Postbus zurück nach Sfazu. Danach geht es über Albulapass wieder zurück nach Zürich.
Anbei ein paar Eindrücke dieser Foto-Nacht in den Schweizer Bergen.
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Blog
Mittwoch, 24 August 2016 10:58
Aug 2016
7.-21. August 2016
Anja Hesske:
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Dorina Heimsoth:http://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId703f857c21
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Frank Hesske:http://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProIdfe552a9f3e
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JM:http://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProIdb8c58330a5
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Klaus Kirchner:http://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProIddfdfe07ab4
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Melita Kahl:http://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId5d8b3d611c
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Thomas Schlösser:http://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId00c2047f37
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Alaska
Donnerstag, 25 August 2016 01:03
7.-21.8.2016 Fotoreise Alaska
20.8.2016 Anchorage - Frankfurt
Nach einer Bildbesprechung im Hotel fahren wir zum Flughafen und fliegen zurück nach Europa. Im "Gepäck" jede Menge Erlebnisse und Eindrücke, die wir nicht mehr vergessen werden. Dazu jede Menge tolle Fotos, die die Erinnerungen wach halten werden.
19.8.2016 Talkeetna - Anchorage
Dieses letzte Wegstück unserer Reise bringt uns ganz schnell aus der Wildnis in die Zivilisation. Nach dem Besuch des hübschen Ortes Talkeetna mit historischen Häusern aus der Goldgräber-Zeit fahren wir zurück nach Anchorage.
Kurz vor der Stadt besuchen wir den Thunderbird Wasserfall und haben die Möglichkeit unsere Stative und Graufilter für Langzeitbelichtungen einzusetzen.
18.8.2016 Denali - Talkeetna
In der Hoffnung auf viele Tiere am frühen morgen fahren wir um 6 Uhr nochmals die 15-Meilen Strasse in den Park. Doch ausser einem mächtigen Karibu-Männchen zeigt sich kein Wildlife und wir verlassen den Park. Kurz vor unserer Unterkunft überquert eine Elch-Kuh den Highway und frisst das Gras am Strassenrand. Wir haben die Möglichkeit dieses mächtige Tier aus nächster Nähe zu fotografien.
Auf der Weiterfahrt nach Talkeetna stoppen wir an verschiedenen Denali Viewpoints, von wo man einen Blick auf den höchsten Berg Nordamerikas hat. Doch der Berg zeigt sich nicht. Erst als wir unser Abendessen bei warmen 20 Grad Celsius auf der Terasse der wunderschönen Lodge einnehmen, sehen wir die oberste Spitze in einem Wolkenloch
Um 7:15 Uhr besteigen wir im Park unseren Shuttle Bus, der uns auf einem 11-stündigen Tagesausflug bis zum Wonder Lake und zurück bringen soll. Schon nach wenigen Kilometern sehen wir Elche und haben einen Blick auf den Wolken freien Denali (ehem. Mount McKinley 6.190 m.ü.M). Da der Berg meist von Wolken eingehüllt wird, ist dies ein besonderes Privileg ihn so komplett zu sehen. Ein Ranger erzählt uns, dass er den Denali in 6 Jahren noch nicht so klar und frei gesehen hat. Im Verlaufe des Tages bilden sich am Berg wieder Wolken und als wir beim Wonder Lake eintreffen ist der Berg nicht mehr sichtbar.
Unterwegs sehen wir 8 Bären, wilde Schafe, Elche und Karibus. Die Rangers führen dies auf die Regenfälle der letzten 3 Wochen und auch die heute warme Temperaturen zurück. Die Tiere suchen dann Schutz in den Wäldern.
Gegen 18 Uhr kehren wir müde aber zufrieden zum Parkeingang zurück.
Vor dem Frühstück erforschen wir die Stadt beim Aufwachen. Mit ca. 100.000 Einwohner ist Fairbanks die zweitgrösste Stadt Alaskas. Von hier fahren wir direkt zum Denali Nationalpark ... einem weiteren Highlight unserer Fotoreise.
Beim Wilderness Access Center besorgen wir uns die Tickets für den kommenden Tag und fahren noch auf der öffentlichen Strasse in den Park. Nach 15 Meilen dürfen nur noch die Nationalpark eigenen Shuttle und Tourbusse weiterfahren. Wir erhalten einen ersten Eindruck dieser grandiosen Landschaft und können ein Karibu-Männchen aus der Nähe fotografieren.
Wie schon am Vortag begegnet uns immer wieder die Trans Alaska Pipeline - ein 800 Meilen langes Wunderweg der Technik. Sie führt von der Nordküste Alaskas bis zum immer eisfreien Haven von Valdez. Das Wetter meint es heute gut mit uns und wir erleben Sonnenschein.
Kurz vor Fairbanks stoppen wir in North Pole, Alaska. Jemand hatte die grandiose Idee, diesen kleinen Ort unweit von Fairbanks Nordpol zu nennen. Da dort nach amerikanischer Vorstellung der Weihnachtsmann wohnt, findet man ihn meist auch im Santa Claus House. Ansonsten kann man hier das ganze Jahr alles kaufen, was man zum Fest braucht oder auch nicht; man kann sogar seine Weihnachtspost von hier mit Originalstempel verschicken lassen. Wir stoppen hier und schauen uns das gewohnungbedürftige Treiben an.
In Fairbanks fahren wir zu einem bekannten Viewpoint bei der Universität, wo man einen Blick über die Stadt auf die Alaska Range Bergkette hat. Die Berge verstecken sich aber hinter einer Wolkenschicht.
Morgens früh bringt uns der Buschflieger wieder nach Chitina, wo wir mit unserem geparkten Kleinbus weiterfahren. Wir folgen endlos lange Strassen durch unterschiedliche Landschaften und erreichen gegen Abend unsere Lodge in der Nähe von Paxson. Hier hat sich ein Ehepaar aus dem Süden einen Traum verwirklicht und eine kleine, sehr gemütliche Lodge gebaut.
Nach dem Abendessen treffen wir uns im "Family-Room" zur ersten Bildbesprechung.
Um 9 Uhr brechen wir mit einer lokalen Führerin zur Wanderung auf dem Root Gletscher auf. Nach zwei Meilen gelangen wir zur Gletscherzunge, wo wir die Steigeisen über die Schuhe montieren und uns für ca. 2 Stunden auf das wunderschöne Eis begeben. Dies ist ein eigene Landschaft mit Hügeln, Tälern, Flüssen und Wasserfällen. Der angekündigte leichte Regenall setzt aber erst ein als wir zur Rückkehr aufbrechen.
Bei starken Regenfall und düsteren Wolken brechen wir am Morgen auf. Ausserhalb von Valdez biegen wir ab und folgen der Küstenstrasse. Dieses Gebiet ist bekannt für Bären und Weisskopfseeadler. Doch leider sichten wir kein Wildlife. Bei Regen ziehen sich die Tiere auch tiefer in die Wälder zurück.
Bei der Durchquerung der Chugach Mountains stoppen wir am Worthington Glacier. Geschützt mit Regenjacke und Regenschutz über der Fotoausrüstung erkunden wird die Aussichtslocations, von wo man einen guten Blick auf den Gletscher hat.
Da wir Mitte Nachmittag mit dem Buschflugzeug von Chitina nach McCarthy fliegen wollen, erkundige ich mich bei der Airline seit den frühen Morgenstunden über den aktuellen Flugstatus. Die schlechte Wettersituation könnte zur Stornierung des Fluges führen. Als wir uns Chitina nähern, hellt sich der Himmel etwas auf und wir steigen um 14:45 Uhr in die kleinen 6 Plätzer Flugzeuge ein und überfliegen die Wrangell Mountain Berge. Während des 30-minüten Fluges erleben wir eine ganz andere Sicht auf diese einmalige Landschaft aus Steppe, Bergen, Gletschern und Seen. Wir landen ohne Problem in McCarthy, wo wir vom Shuttle der Lodge in Kennecott abgeholt werden.
Nach dem Einchecken erkunden wir den kleinen Ort. Anfangs des 20. Jahrhundert kamen Goldgräber in diese Region. Sie fanden aber das grösste Kupfervorkommen der Welt. In Minen wurde das Erz aus dem Fels geholt und in der Riesigen Mill verarbeitet. 1938 wurde der Abbau gestoppt. Die meisten Gebäude stehen noch und sind heute ein National Landmark. Gemeinsam erkunden wir die Stadt und die historischen Geäude.
Heute beginnt der Tag ganz in grau und mit dem angekündigten Regen. Der Regen hält den ganzen Tag an. Dennoch brechen wir um 11 Uhr zu unserer Bootsfahrt zum Columbia Gletscher auf.
Der Columbia-Gletscher in Alaska liegt 60 km nordwestlich von Valdez und bedeckt bei einer Länge von 50 km ein Gebiet von 1150 km². Er fließt von den Chugach Mountains an der Südküste Alaskas in die Columbia Bay im Prinz-William-Sund. Seine Nährgebiet liegt an den Hängen von Mount Eisenstein und Mount Witherspoon. Auf zehn Kilometer Breite schiebt sich die Gletscherzunge ins Meer. Die Sohle liegt 700 m unter Wasser, die Höhe der Eiswand über dem Meeresspiegel beträgt zwischen 50 und 80 m. Der Columbia-Gletscher ist mit zwei Meter pro Tag einer der am schnellsten fließenden Gletscher Nordamerikas.
Seit 1980 zieht sich der Gletscher stark zurück, bis ins Jahr 2014 bereits um mehr 20 km, zugleich nahm seine Dicke um bis zu 500 m ab. Infolgedessen büßte er in den letzten 25 Jahren rund die Hälfte seines Volumens ein. 2011 führte der Schwund des Gletschers dazu, dass er sich in zwei Gletscher aufspaltete, deren Zungen im Jahr 2014 bereits 6 km voneinander entfernt lagen.
Unterwegs können wir tolle, mystische Landschaften mit Nebelschwaden an den Berghängen beobachten. Je näher wir dem Columbia Gletscher kommen, desto mehr Eisberge und Eis-Schollen schwimmen auf dem Wasser. Das trübe Licht bringt die blaue Farbe sehr schön zum Leuchten. Je näher wir der Gletscher-Abbruchkante kommen, um so dichter wird das Eis und der Kapitän entscheidet, dass es zu gefährlich wird und wir umkehren müssen. So sehen wir die Gletscherzunge dieses mächtigen Getschers nur aus der Ferne.
Der Kapitän macht uns auch auf die Vielfalt der Tierwelt im Prinz William Sund aufmerksam und wir können Seotter, Wale, Weisskopf-Seeadler und Seller Seelöwen beobachten.
Nach 7-stündiger Fahrt kehren wir abends wieder in den Hafen von Valdez zurück.
Bereits um 7 Uhr morgens machen wir uns heute auf den Weg. Wir fahren durch schöne neblige Morgenstimmungen zurück bisz zur Spitze des "Turnagain Arm"-Fjords, wo wir in Richtung Whittier nach Osten abbiegen. Am Lake Portage stoppen wir und fotografieren den Blick auf die Berge und die Gletscher.
Kurz vor Whittier durchqueren wir die mächtige Bergkette in einem einpurigen Tunnel. Whittier hatte früher eine wichtige militärische Bedeutung. Die Stadt hat heute ca. 220 Einwohner und wurde im Erdbeben 1964 durch einen Tsunami mit 13 Meter hohen Wellen stark zerstört. Damals starben 13 Menschen.
Hier in Whittier beginnt es sogar ein bisschen leicht zu regnen. Gegen 11:30 Uhr boarden wir die Fähre und gegen 12:45 fahren wir los in Richtung Valdez. Die 4½-stündige Fahrt durch den Prince William Sound führt uns vorbei an Gletschern und imposanten Bergketten. Im Wasser können wir auch Wale und Delfine beobachten.
Gegen 18:30 legt die Fähre in Valdez an. Valdez wurde im 19. Jahrhundert von Goldsuchern angelegt. In dem Erdbeben von 1964 wurde Valdez durch die Flutwelle komplett zerstört. Als eisfreier Hafen hat Valdez eine wichtige Bedeutung. Hier befindet sich auch der Endpunkt der Trans-Alaska-Pipeline.
Heute morgen liegt unsere Unterkunft in dichtem Nebel. Doch während des Frühstücks vermag die wärmende Sonne die Nebeldecke aufzulösen und wir erhalten einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Berge. So wird noch schnell die Kamerausrüstung geholt und vor der Abfahrt zur heutigen Bootsfahrt fotografieren wir mitten im Flussbett.
Mit dem Shuttlebus fahren wir zum kleinen Hafen von Seward und besteigen den Katamaran, der uns auf eine 6-stündige Tour (gelbe Tour) durch die Gewässer und Fjorde des Kenai Nationalparks fährt.
Neben atemberaubender Landschaft mit Gletschern, felsigen Küsten, Inseln und Stränden erleben wir die Vielfalt der hiesigen Tierwelt. Die Wale tauchen bei unserer Ankunft jedesmal ab. Wir sehen Seelöwen, Papageitaucher, Raubvögel, Seeotter und viele andere Tiere.
Gegen Abend legen wir wieder im Hafen von Seward an.
Heute brechen wir nach dem Frühstück auf und wollen den südlichen Hafen von Seward erreichen. Die Fahrt führ uns enlang dem "Turnagain Arm"-Fjord und durch die Berge. Trotz der regnerischen Wettervorhersage erleben wir immer wieder helle und auch sonnige Momente, so dass wir unterwegs mehrere Foto-Stopps einlegen können.
Unser erster Stopp ist dem in der Nähe Anchorages gelegenen Aussichtspunkt auf dem Flattop Mountain. Der Nebel verhindert den Blick auf die Stadt. Der Blick auf die Chugach Mountain Range ist jedoch spektakulär. Auf dem Seward Highway folgen wir auch der Eisenbahnline und erreichen Seward gegen 15 Uhr.
Nach dem Einrichten im Hotel fahren wir bei strömenden Regen zum Nature Center des Exit Gletschers. Auf der Wanderung zur Spitze des Gletschers kann man anhand von aufgestellter Jahres-Schilder den immensen Rückzug des Gletschers nachvollziehen.
Als wir unser Zielt erreicht haben, werden wir doch noch mit tollem Wetter belohnt. Sogar Sonnenschein erleuchtet die vor uns liegende Gletscherzunge.
Nach einem angenehm ruhigen Flug sind wir in Anchorage bei strömendem Regen gelandet und in unser Hotel gefahren. Das schlechte Wetter nutzen wir um die Einführungspräsentation zu machen und auch die Planung der nächsten Tage zu vermitteln.
Nach einer Bildbesprechung im Hotel fahren wir zum Flughafen und fliegen zurück nach Europa. Im "Gepäck" jede Menge Erlebnisse und Eindrücke, die wir nicht mehr vergessen werden. Dazu jede Menge tolle Fotos, die die Erinnerungen wach halten werden.
19.8.2016 Talkeetna - Anchorage
Dieses letzte Wegstück unserer Reise bringt uns ganz schnell aus der Wildnis in die Zivilisation. Nach dem Besuch des hübschen Ortes Talkeetna mit historischen Häusern aus der Goldgräber-Zeit fahren wir zurück nach Anchorage.
Kurz vor der Stadt besuchen wir den Thunderbird Wasserfall und haben die Möglichkeit unsere Stative und Graufilter für Langzeitbelichtungen einzusetzen.
18.8.2016 Denali - Talkeetna
In der Hoffnung auf viele Tiere am frühen morgen fahren wir um 6 Uhr nochmals die 15-Meilen Strasse in den Park. Doch ausser einem mächtigen Karibu-Männchen zeigt sich kein Wildlife und wir verlassen den Park. Kurz vor unserer Unterkunft überquert eine Elch-Kuh den Highway und frisst das Gras am Strassenrand. Wir haben die Möglichkeit dieses mächtige Tier aus nächster Nähe zu fotografien.
Auf der Weiterfahrt nach Talkeetna stoppen wir an verschiedenen Denali Viewpoints, von wo man einen Blick auf den höchsten Berg Nordamerikas hat. Doch der Berg zeigt sich nicht. Erst als wir unser Abendessen bei warmen 20 Grad Celsius auf der Terasse der wunderschönen Lodge einnehmen, sehen wir die oberste Spitze in einem Wolkenloch
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17.8.2016 Denali Nationalparkhttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId66bb749d89
Um 7:15 Uhr besteigen wir im Park unseren Shuttle Bus, der uns auf einem 11-stündigen Tagesausflug bis zum Wonder Lake und zurück bringen soll. Schon nach wenigen Kilometern sehen wir Elche und haben einen Blick auf den Wolken freien Denali (ehem. Mount McKinley 6.190 m.ü.M). Da der Berg meist von Wolken eingehüllt wird, ist dies ein besonderes Privileg ihn so komplett zu sehen. Ein Ranger erzählt uns, dass er den Denali in 6 Jahren noch nicht so klar und frei gesehen hat. Im Verlaufe des Tages bilden sich am Berg wieder Wolken und als wir beim Wonder Lake eintreffen ist der Berg nicht mehr sichtbar.
Unterwegs sehen wir 8 Bären, wilde Schafe, Elche und Karibus. Die Rangers führen dies auf die Regenfälle der letzten 3 Wochen und auch die heute warme Temperaturen zurück. Die Tiere suchen dann Schutz in den Wäldern.
Gegen 18 Uhr kehren wir müde aber zufrieden zum Parkeingang zurück.
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16.8.2016 Fairbanks - Denalihttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId327a856904
Vor dem Frühstück erforschen wir die Stadt beim Aufwachen. Mit ca. 100.000 Einwohner ist Fairbanks die zweitgrösste Stadt Alaskas. Von hier fahren wir direkt zum Denali Nationalpark ... einem weiteren Highlight unserer Fotoreise.
Beim Wilderness Access Center besorgen wir uns die Tickets für den kommenden Tag und fahren noch auf der öffentlichen Strasse in den Park. Nach 15 Meilen dürfen nur noch die Nationalpark eigenen Shuttle und Tourbusse weiterfahren. Wir erhalten einen ersten Eindruck dieser grandiosen Landschaft und können ein Karibu-Männchen aus der Nähe fotografieren.
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15.8.2016 Paxson - Fairbankshttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId0f1021bad4
Wie schon am Vortag begegnet uns immer wieder die Trans Alaska Pipeline - ein 800 Meilen langes Wunderweg der Technik. Sie führt von der Nordküste Alaskas bis zum immer eisfreien Haven von Valdez. Das Wetter meint es heute gut mit uns und wir erleben Sonnenschein.
Kurz vor Fairbanks stoppen wir in North Pole, Alaska. Jemand hatte die grandiose Idee, diesen kleinen Ort unweit von Fairbanks Nordpol zu nennen. Da dort nach amerikanischer Vorstellung der Weihnachtsmann wohnt, findet man ihn meist auch im Santa Claus House. Ansonsten kann man hier das ganze Jahr alles kaufen, was man zum Fest braucht oder auch nicht; man kann sogar seine Weihnachtspost von hier mit Originalstempel verschicken lassen. Wir stoppen hier und schauen uns das gewohnungbedürftige Treiben an.
In Fairbanks fahren wir zu einem bekannten Viewpoint bei der Universität, wo man einen Blick über die Stadt auf die Alaska Range Bergkette hat. Die Berge verstecken sich aber hinter einer Wolkenschicht.
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14.8.2016 Kennicott - Paxsonhttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId4cb6df7065
Morgens früh bringt uns der Buschflieger wieder nach Chitina, wo wir mit unserem geparkten Kleinbus weiterfahren. Wir folgen endlos lange Strassen durch unterschiedliche Landschaften und erreichen gegen Abend unsere Lodge in der Nähe von Paxson. Hier hat sich ein Ehepaar aus dem Süden einen Traum verwirklicht und eine kleine, sehr gemütliche Lodge gebaut.
Nach dem Abendessen treffen wir uns im "Family-Room" zur ersten Bildbesprechung.
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13.8.2016 Kennicott - Root Gletscherhttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId9f68d6845b
Um 9 Uhr brechen wir mit einer lokalen Führerin zur Wanderung auf dem Root Gletscher auf. Nach zwei Meilen gelangen wir zur Gletscherzunge, wo wir die Steigeisen über die Schuhe montieren und uns für ca. 2 Stunden auf das wunderschöne Eis begeben. Dies ist ein eigene Landschaft mit Hügeln, Tälern, Flüssen und Wasserfällen. Der angekündigte leichte Regenall setzt aber erst ein als wir zur Rückkehr aufbrechen.
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12.8.2016 Valdez - Chitina - Kennicotthttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId1ec1a83002
Bei starken Regenfall und düsteren Wolken brechen wir am Morgen auf. Ausserhalb von Valdez biegen wir ab und folgen der Küstenstrasse. Dieses Gebiet ist bekannt für Bären und Weisskopfseeadler. Doch leider sichten wir kein Wildlife. Bei Regen ziehen sich die Tiere auch tiefer in die Wälder zurück.
Bei der Durchquerung der Chugach Mountains stoppen wir am Worthington Glacier. Geschützt mit Regenjacke und Regenschutz über der Fotoausrüstung erkunden wird die Aussichtslocations, von wo man einen guten Blick auf den Gletscher hat.
Da wir Mitte Nachmittag mit dem Buschflugzeug von Chitina nach McCarthy fliegen wollen, erkundige ich mich bei der Airline seit den frühen Morgenstunden über den aktuellen Flugstatus. Die schlechte Wettersituation könnte zur Stornierung des Fluges führen. Als wir uns Chitina nähern, hellt sich der Himmel etwas auf und wir steigen um 14:45 Uhr in die kleinen 6 Plätzer Flugzeuge ein und überfliegen die Wrangell Mountain Berge. Während des 30-minüten Fluges erleben wir eine ganz andere Sicht auf diese einmalige Landschaft aus Steppe, Bergen, Gletschern und Seen. Wir landen ohne Problem in McCarthy, wo wir vom Shuttle der Lodge in Kennecott abgeholt werden.
Nach dem Einchecken erkunden wir den kleinen Ort. Anfangs des 20. Jahrhundert kamen Goldgräber in diese Region. Sie fanden aber das grösste Kupfervorkommen der Welt. In Minen wurde das Erz aus dem Fels geholt und in der Riesigen Mill verarbeitet. 1938 wurde der Abbau gestoppt. Die meisten Gebäude stehen noch und sind heute ein National Landmark. Gemeinsam erkunden wir die Stadt und die historischen Geäude.
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11.8.2016 - Valdez - Columbia Gletscherhttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProIdccd409abc3
Heute beginnt der Tag ganz in grau und mit dem angekündigten Regen. Der Regen hält den ganzen Tag an. Dennoch brechen wir um 11 Uhr zu unserer Bootsfahrt zum Columbia Gletscher auf.
Der Columbia-Gletscher in Alaska liegt 60 km nordwestlich von Valdez und bedeckt bei einer Länge von 50 km ein Gebiet von 1150 km². Er fließt von den Chugach Mountains an der Südküste Alaskas in die Columbia Bay im Prinz-William-Sund. Seine Nährgebiet liegt an den Hängen von Mount Eisenstein und Mount Witherspoon. Auf zehn Kilometer Breite schiebt sich die Gletscherzunge ins Meer. Die Sohle liegt 700 m unter Wasser, die Höhe der Eiswand über dem Meeresspiegel beträgt zwischen 50 und 80 m. Der Columbia-Gletscher ist mit zwei Meter pro Tag einer der am schnellsten fließenden Gletscher Nordamerikas.
Seit 1980 zieht sich der Gletscher stark zurück, bis ins Jahr 2014 bereits um mehr 20 km, zugleich nahm seine Dicke um bis zu 500 m ab. Infolgedessen büßte er in den letzten 25 Jahren rund die Hälfte seines Volumens ein. 2011 führte der Schwund des Gletschers dazu, dass er sich in zwei Gletscher aufspaltete, deren Zungen im Jahr 2014 bereits 6 km voneinander entfernt lagen.
Unterwegs können wir tolle, mystische Landschaften mit Nebelschwaden an den Berghängen beobachten. Je näher wir dem Columbia Gletscher kommen, desto mehr Eisberge und Eis-Schollen schwimmen auf dem Wasser. Das trübe Licht bringt die blaue Farbe sehr schön zum Leuchten. Je näher wir der Gletscher-Abbruchkante kommen, um so dichter wird das Eis und der Kapitän entscheidet, dass es zu gefährlich wird und wir umkehren müssen. So sehen wir die Gletscherzunge dieses mächtigen Getschers nur aus der Ferne.
Der Kapitän macht uns auch auf die Vielfalt der Tierwelt im Prinz William Sund aufmerksam und wir können Seotter, Wale, Weisskopf-Seeadler und Seller Seelöwen beobachten.
Nach 7-stündiger Fahrt kehren wir abends wieder in den Hafen von Valdez zurück.
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10.8.2016 - Seward - Whittier - Valdezhttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId5340e49d2e
Bereits um 7 Uhr morgens machen wir uns heute auf den Weg. Wir fahren durch schöne neblige Morgenstimmungen zurück bisz zur Spitze des "Turnagain Arm"-Fjords, wo wir in Richtung Whittier nach Osten abbiegen. Am Lake Portage stoppen wir und fotografieren den Blick auf die Berge und die Gletscher.
Kurz vor Whittier durchqueren wir die mächtige Bergkette in einem einpurigen Tunnel. Whittier hatte früher eine wichtige militärische Bedeutung. Die Stadt hat heute ca. 220 Einwohner und wurde im Erdbeben 1964 durch einen Tsunami mit 13 Meter hohen Wellen stark zerstört. Damals starben 13 Menschen.
Hier in Whittier beginnt es sogar ein bisschen leicht zu regnen. Gegen 11:30 Uhr boarden wir die Fähre und gegen 12:45 fahren wir los in Richtung Valdez. Die 4½-stündige Fahrt durch den Prince William Sound führt uns vorbei an Gletschern und imposanten Bergketten. Im Wasser können wir auch Wale und Delfine beobachten.
Gegen 18:30 legt die Fähre in Valdez an. Valdez wurde im 19. Jahrhundert von Goldsuchern angelegt. In dem Erdbeben von 1964 wurde Valdez durch die Flutwelle komplett zerstört. Als eisfreier Hafen hat Valdez eine wichtige Bedeutung. Hier befindet sich auch der Endpunkt der Trans-Alaska-Pipeline.
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9.8.2016 - Kenai Fjord Bootsfahrthttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProIdf4d86d4813
Heute morgen liegt unsere Unterkunft in dichtem Nebel. Doch während des Frühstücks vermag die wärmende Sonne die Nebeldecke aufzulösen und wir erhalten einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Berge. So wird noch schnell die Kamerausrüstung geholt und vor der Abfahrt zur heutigen Bootsfahrt fotografieren wir mitten im Flussbett.
Mit dem Shuttlebus fahren wir zum kleinen Hafen von Seward und besteigen den Katamaran, der uns auf eine 6-stündige Tour (gelbe Tour) durch die Gewässer und Fjorde des Kenai Nationalparks fährt.
Neben atemberaubender Landschaft mit Gletschern, felsigen Küsten, Inseln und Stränden erleben wir die Vielfalt der hiesigen Tierwelt. Die Wale tauchen bei unserer Ankunft jedesmal ab. Wir sehen Seelöwen, Papageitaucher, Raubvögel, Seeotter und viele andere Tiere.
Gegen Abend legen wir wieder im Hafen von Seward an.
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8.8.2016 - Anchorage nach Sewardhttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProIdc9de694587
Heute brechen wir nach dem Frühstück auf und wollen den südlichen Hafen von Seward erreichen. Die Fahrt führ uns enlang dem "Turnagain Arm"-Fjord und durch die Berge. Trotz der regnerischen Wettervorhersage erleben wir immer wieder helle und auch sonnige Momente, so dass wir unterwegs mehrere Foto-Stopps einlegen können.
Unser erster Stopp ist dem in der Nähe Anchorages gelegenen Aussichtspunkt auf dem Flattop Mountain. Der Nebel verhindert den Blick auf die Stadt. Der Blick auf die Chugach Mountain Range ist jedoch spektakulär. Auf dem Seward Highway folgen wir auch der Eisenbahnline und erreichen Seward gegen 15 Uhr.
Nach dem Einrichten im Hotel fahren wir bei strömenden Regen zum Nature Center des Exit Gletschers. Auf der Wanderung zur Spitze des Gletschers kann man anhand von aufgestellter Jahres-Schilder den immensen Rückzug des Gletschers nachvollziehen.
Als wir unser Zielt erreicht haben, werden wir doch noch mit tollem Wetter belohnt. Sogar Sonnenschein erleuchtet die vor uns liegende Gletscherzunge.
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7.-8.2016 - Anreise Frankfurt - Anchoragehttp://blog.freiraum-fotografie.de/blog/author/43-peterfischer.html?start=70#sigProId551cb64005
Nach einem angenehm ruhigen Flug sind wir in Anchorage bei strömendem Regen gelandet und in unser Hotel gefahren. Das schlechte Wetter nutzen wir um die Einführungspräsentation zu machen und auch die Planung der nächsten Tage zu vermitteln.
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Samstag, 06 August 2016 04:13
Übersicht
Reiseprogramm
Das Eiland ist 40 Kilometer breit und 80 Kilometer lang, und damit die größte Insel der Inneren Hebriden. Sie gilt unter Kennern aber auch Liebhabern von Natur und Fotografie als eine der größten Attraktionen. Viele sagen, auf der Isle of Skye zeigten sich auch die prächtigsten Highlands Schottlands.
Bizarre Gebirgsketten mit bis zu fast 1000 Meter hohen Gipfeln, sanfte Hügel, das kraftvolle Meer und schöne Naturstrände prägen das Bild auf der Insel. Hinzu kommen idyllische Hafenstädte, Burgen, ein historisches Dorf und eine Whisky-Destillerie.
Auf Skye leben nur knapp 10 000 Schotten. Das sind 6 Menschen pro Quadratkilometer (in Deutschland sind es 230). Es geht also ruhig zu auf dieser Naturschönheit. Erst in den vergangenen Jahren kamen mehr Besucher, von denen viele diesen wunderschönen Fleck Erde in ihr Herz geschlossen haben.
Portree heißt die Hauptstadt der Insel mit 2100 Einwohnern. Wesentlich kleiner, aber mindestens ebenso wichtig ist der Fährhafen Uig, von dem man auf die Äußeren Hebriden übersetzen kann. Wie überall in Schottland, geht es gemütlich zu. Besonders zeigt sich der Lokalkollorit in den urigen Pubs und Bars.
Für Fotografen bietet Skye allerbeste Bedingungen. Sowohl die markanten Landschaftsformen als auch das imaginäre Licht sind Zutaten, aus denen stimmungsvolle Landschaftsbilder entstehen. Vor allem rauschende Flüsse und Wasserfälle können zusammen mit kraftvollen Wolkenbildern und Nebelschleiern in Langzeitbelichtung kunstvoll auf den Sensor gebannt werden.
Höhepunkte:
Für Fotografen bietet Skye allerbeste Bedingungen. Sowohl die markanten Landschaftsformen als auch das imaginäre Licht sind Zutaten, aus denen stimmungsvolle Landschaftsbilder entstehen. Vor allem rauschende Flüsse und Wasserfälle können zusammen mit kraftvollen Wolkenbildern und Nebelschleiern in Langzeitbelichtung kunstvoll auf den Sensor gebannt werden.
Höhepunkte:
- Eilean Donan Castle
- Old Man of Storr
- Fairy Pools
- Fischerdorf Portree
- Cullin Bergmassiv
- Totternish Halbinsel
- Elgol und Loch Corusik
- Neist Point Schottische
- Whiskyproduktion
Fotogalerie Isle of Skye
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Skye
Samstag, 06 August 2016 04:13
Verlauf
Reiseverlauf
1. Tag / Anreise nach Inverness
Die Anreise erfolgt individuell. Es gibt sehr günstige Flüge von mehreren deutschen/schweizerischen Flughäfen nach Inverness. Treffpunkt ist gegen Abend im Hotel, das sich in der Stadt Inverness befindet.
2. Tag / Glencoe/Inverness - Skye
Wir fahren entlang dem berühmten Loch Ness, durch das Schottische Highland und weiter auf die Isle of Skye. Unterwegs geniessen und fotografieren wir die traumhaften Highland Landschaften.
Die Anreise erfolgt individuell. Es gibt sehr günstige Flüge von mehreren deutschen/schweizerischen Flughäfen nach Inverness. Treffpunkt ist gegen Abend im Hotel, das sich in der Stadt Inverness befindet.
2. Tag / Glencoe/Inverness - Skye
Wir fahren entlang dem berühmten Loch Ness, durch das Schottische Highland und weiter auf die Isle of Skye. Unterwegs geniessen und fotografieren wir die traumhaften Highland Landschaften.
3. bis 6. Tag / Ausflüge auf der Insel Skye
Bei der Landschafts-Fotografie suchen wir in der Umgebung geeignete Standorte, lernen das Licht zu „lesen“ und zu bewerten. Wir schulen den Blick für grafische Akzente, unterschiedliche Perspektiven und den Einsatz verschiedener Brennweiten. Außerdem reihen wir mehrere Aufnahmen aneinander, um sie später als Panoramen mit entsprechenden Programmen eindrucksvoll darzustellen.-auch als kräftig dimensionierte HDR-Bilder.
Bei der Landschafts-Fotografie suchen wir in der Umgebung geeignete Standorte, lernen das Licht zu „lesen“ und zu bewerten. Wir schulen den Blick für grafische Akzente, unterschiedliche Perspektiven und den Einsatz verschiedener Brennweiten. Außerdem reihen wir mehrere Aufnahmen aneinander, um sie später als Panoramen mit entsprechenden Programmen eindrucksvoll darzustellen.-auch als kräftig dimensionierte HDR-Bilder.
Mögliche Foto-Locations:
- Eilean Donan Castle
- Old Man of Storr
- Fairy Pools
- Fischerdorf Portree
- Cullin Bergmassiv
- Totternish Halbinsel
- Elgol und Loch Corusik
- Neist Point Schottische
- Whiskyproduktion
Das Motto: Sehen – Erkennen – Gestalten. Die Dörfer und die Menschen werden uns auch Gelegenheit zu Street- und Porträt-Fotografie bieten. Zum Abschluss zeigen wir die besten Aufnahmen aller Teilnehmer in einer Lichtbildschau.
7. Tag / Isle of Skye - Inverness
Heute brechen wir zur Rückfahrt nach Inverness auf. Übernachtung in Inverness.
Heute brechen wir zur Rückfahrt nach Inverness auf. Übernachtung in Inverness.
8. Tag / Abreise
Mit vielen neuen Eindrücken und gut erholt geht es heute auf die Heimreise.
Mit vielen neuen Eindrücken und gut erholt geht es heute auf die Heimreise.
Änderungen vorbehalten.
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Samstag, 06 August 2016 04:13
Leistung & Preis
Leistung und Preis
Unterkünfte:
- Inverness - Glen Mhor Hotel - 2 Nächte - ***
- Sconser - Sligachan Hotel - 5 Nächte - **
Treffpunkt:
- 1.4.2018 - später Nachmittag im Hotel in Inverness
Inklusive:
- Unterbringung im Einzelzimmer oder Doppelzimmer mit DU/WC
- Frühstück und Abendessen
- Workshopkosten inkl. Honorar für die Referenten
- Transport zu den Sehenswürdigkeiten
- Intensive Betreuung durch FREIRAUM Referenten
Nicht enthalten:
- Anreise und Abreise. Es werden von vielen deutschen Flughäfen sehr preiswerte Flüge angeboten. Je früher gebucht wird desto niedriger sind in der Regel die Preise.
- Mittagessen
- Getränke und persönliche Ausgaben
- Eintritte in Museen und Sehenswürdigkeiten
- Reiserücktrittskosten-Versicherung: Wir vermitteln Ihnen gern RRV-, Auslandskranken- oder Gepäckversicherung in Zusammenhang mit unseren Reisen.
Teilnehmerzahl:
- max. 7
Reisepreis pro Teilnehmer:
1.-8.4.2018 | 2.280,-- € - im DZ (EZ Zuschlag = 350,-- €) 2.550,-- CHF - im DZ (EZ Zuschlag = 390,-- CHF) |
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Änderungen vorbehalten
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Skye