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Dienstag, 27 März 2012 22:50

27.3.2012 - Vietnamreise - Resümee

Geschrieben von 

Wie eigentlich nicht anders erwartet, hatte ich sehr viel Spaß mit meiner Reisegruppe auf unserer Fotopirsch durch Vietnams Norden! Maritta - Erstteilnehmerin einer Freiraum-Fotoreise- war ratzfatz in die Gruppe integriert und lachte mit uns, wenn’s mal wieder um die Eigenheiten und Marotten der anderen Teilnehmer ging, die in dieser Zusammensetzung schon das zweite Mal mit mir unterwegs waren. Wir alle sind mit dem Vorsatz abgereist: In einem Jahr sehen wir uns wieder und dann geht’s durch den Süden Vietnams und nach Ankor Wat.

Peter, unser two eggs, 4 minutes, soft boiled – Mann, war der Jäger unter uns. Mit seinen langen Tüten war er meist mitten im Geschehen und machte sehr eindrucksvolle Portraits - deshalb stehen seine Fotos in der Teilnehmergalerie auch unter dem Motto: Gesichter Vietnams. Während die Anderen bereits bei der Bildauswahl und deren Bearbeitung waren, machte er noch die Straßen unsicher.

Maritta, offen für alle Sujets, zeigte uns, wie man mit einer „kleinen Ausrüstung“, einem guten Blick und geschickter Bildbearbeitung tolle Reportagefotos abliefert. Ich sage nur: der Moment! Und der wurde von ihr sehr oft eingefangen. Übrigens eine der vier Säulen des Freiraum–Prinzips aus Grafik, Licht, Inhalt & Moment.

Christine, wie immer auch auf der Jagd nach selbstgestellten Themen, wie Füßen, Handtuchhäusern und farbigen Stoffen, war aber auch in allen anderen Sujets - wie der Schweizer zu sagen pflegt - erfolgreich. Ebenso wie Ihre Bemerkungen pflegt sie auch ihre Fotos auf den Punkt zubringen. Die von ihr mitgebrachten Minitoblerone führten bei den Bergvölkern teilweise zu Irritation bezüglich des Inhaltes.

Volker, wie gewohnt der Mann mit dem Blick für’s Spezielle - er entdeckte Motive, wo es eigentlich keine gab! Gerne war er der ruhende Pol mit einem Hauch von Fatalismus und er genoß die zahlreichen Fluß- und Seefahrten als Erholungspausen - auch von der Fotografie, um aber im entscheidenden Moment wieder voll da zu sein, was wir auch an seinen Fotos in der Teilnehmergalerie sehen.

Lydia, immer auf der Suche nach Onkel Ho! Ihr haben wir auch einen sehr beeindruckenden Moment zu verdanken: das Defilee vorbei an Onkel Ho selbst im Mausoleum. Und auf der Suche nach Onkel Ho hat Lydia immer gerne die Menschen dokumentiert, die ihn heute noch verehren. Zweites Thema von ihr war die Jugend Vietnams (50% der Vietnamesen sind unter 30), dieser Bevölkerungsgruppe pirschte sie sehr erfolgreich und mit dem Blick für's Wesentliche hinterher.

Chuyen, garantiert der Meister aller Fotoreiseführer Vietnams ist in fotografischen Belangen - immerhin ausgerüstet mit einer Canon 30D - noch deutlich entwicklungsfähig. An dieser Stelle noch einmal ein Riesendank an ihn und wir freuen uns alle ihn nächstes Jahr bei unser geplanten Südvietnamreise wiederzusehen. Wie sagt ein frei zitiertes vietnamesisches Sprichwort: Man geht als Bekannter und kommt als Freund wieder! Und das glauben wir sogar.

 

Und hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack auf die Teilnehmergalerie:

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Ein Maulwurf auf den Straßen von Hanoi                                                                      Foto: Peter

 

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Nein, nicht der Ohrenarzt - sondern nur der Coiffeur                                                   Foto: Maritta

 

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Bis in die fernen Bergdörfer scheint das i-phone seinen Weg gefunden zu haben   Foto: Christine

 


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Der Herr der Seile und des Lichtes                                                                              Foto: Volker

 

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Stolzer Kioskbesitzer mit seinem Onkel Ho Altar                                                  Foto: Lydia

 

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Sicher eine guten Partie bei den derzeitigen Goldpreisen                           Foto: Chuyen

 

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