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Dienstag, 21 August 2012 10:49

20.8.2012 – Lofoten – ein langer Tag

Geschrieben von 
Die Sonne steht hier in Nordnorwegen um 4.34 auf – wir mindestens noch eine halbe Stunde früher! Wir schmieren uns noch schnell ein Frühstücksbrot und dann starten wir auch schon zu unserem Tagesausflug an die Südspitze der Lofoten. Langsam, ganz langsam steigt die Sonne über den Horizont und zeichnet die ersten Silhouetten und Strukturen. Also stoppen wir um den beginnenden Tag fotografisch einzufangen.

sonnenaufgang

Es steigen Nebel von einem kleinen Binnensee auf, die sich wunderschön im Gegenlicht zeigen.

lebenamsee

Durch unseren frühen Start erreichen wir bereits um 7 Uhr das Fischerdorf Nusfjord. Das passt uns gut, denn normalerweise wimmelt es in diesem schönen alten Dorf von Touristen. Es sind die Details und Spiegelungen, die uns hier in den Bann ziehen.

nusfjordspiegelung

nusfjorddetail

nusfjordschilder

Weiter geht es und unterwegs treffen wir auch unser zweites Fahrzeug wieder, denn durch die vielen interessanten Fotostopps hatten wir uns aus den Augen verloren. Neben der Dorfkirche von Flakstad packen wir unsere Butterbrote und die Thermosflasche mit Kaffee aus.
Gestärkt – und allmählich wach werdend - fahren wir dann weiter nach Hamnøy. Der von mächtigen Bergen eingerahmte Hafen ist wieder eine klassische Lofotenidylle.

hamnoy

Die Mittagspause verbringen wir in Reine, bevor wir uns ans „Ende der Welt“ aufmachen, zum Ort mit dem wohl kürzest möglichen Namen: Å

ortsschild

Hier endet die Europastraße E10. Wer auch den letzten Zipfel der Lofoten erkunden will, der muss nun auf das Boot umsteigen. Die Fähre zur äußersten Lofoteninsel Røst benötigt für die Fahrt rund 3 Stunden und ohne Übernachtung kommt man nicht zurück. Wir verzichten daher auf diesen „Ausflug“ und machen uns auf den Rückweg. Es ziehen Wolken und Nebel auf und geben der Landschaft ein ganz neues Aussehen.

nebel

Am frühen Abend erreichen wir auf der RV815 die unserem Dorf Henningsvær gegenüberliegende Insel. Im Minutentakt ändern sich die Lichtverhältnisse und wir können uns kaum lösen. Immer wieder ruft jemand: „Stopp - Motiv!!!“

abend

Letztlich treibt uns der Hunger aber doch nach Henningsvær in unser Bryggehotel, dass wir gegen 20 Uhr Uhr nach einem langen, ereignisreichen Tag müde, hungrig und erschöpft, aber mit prall gefüllten Speicherkarten erreichen.
 

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