Print this page
Samstag, 13 September 2014 09:50

12.9.2014 Rondane

Geschrieben von  Roman Kaltenpoth
Donnerstag
Nach dem Frühstück fahren wir los in Richtung Dovre und Grimsdalen. Auf dem Weg dorthin passieren wir verschiedene schöne Aussichtspunkte, die einen Blick nach Grimsdalen und Haverdalen eröffnen. Wir machen einen Abstecher zu einem Schiefersteinbruch, der viele grafische Strukturen bietet, um Fotos zu machen. Ebenso fasziniert eine verlassene Holzhütte, die am Wegesrand steht. Nun geht es weiter nach Grimsdalen hinein. Die Aussicht auf ein langgestrecktes Tal mit mäanderndem Flusslauf sowie eine Rentierherde in der Entfernung ergeben weitere Fotomotive. Danach geht zu originalem Kaffee und Waffeln zur Grimsdalhytta. Auch hier finden sich weitere Motive. Auf dem Rückweg ins Hotel halten wir bei einer Holzbrücke an, die vom Fluß aus fotografiert werden kann. Etwas abseits des Weges gibt es weitere alte Holzhäuser, die darauf warten, fotografiert zu werden. Danach treten wir den Rückweg an, um zum Abendessen gegen 20.00 Uhr im Hotel zu sein.

Freitag
Heute ist geplant, eine Bildbesprechung zu machen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bearbeiten Bilder und geben diese zur Bildbesprechung am Mittag ab. Wir nutzen die Mittagszeit dazu, da um diese Zeit das Licht zum Fotografieren nicht so günstig ist. Mit den Eindrücken und neuen Ideen geht es am Nachmittag in die Hochebene zum Parkplatz Spranget, um zu einem Wasserfall zu gehen, der gut erreichbar ist und viele gute Standpunkte für Motive bietet. Die Sonne steht nun schon ein wenig tiefer, so dass sie in die Schlucht scheint und die geschichteten Felsformationen beleuchtet. Danach geht es zurück zum Hotel und wir vereinbaren mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern um 22 Uhr in die Hochebene zu fahren, da durch die Sonnenaktivitäten Nordlichter möglich sind. Keiner aus der Gruppe lässt sich diese Gelegenheit entgehen. Als wir die Hochebene erreichen beginnt ein unvergleichliches Schauspiel. Nordlichter in verschiedensten Farben leuchten über den Berggipfeln. Nach über 2 Stunden verlassen wir verzaubert die Hochebene, mit vollen Speicherkarten und einem unvergesslichen Erlebnis im Kopf.